Dienstag, November 08, 2005

 

Finanzsektor: Hindernisse für grenzüberschreitende Fusionen und Übernahmen


Die Generaldirektion Binnenmarkt (DG MARKT) hat heute eine Studie betreffend der "Hindernisse für grenzüberschreitende Fusionen und Übernahmen" (Obstacles to cross-border mergers and acquisitions) im Finanzsektor publiziert.

Das zuständige MItglied der Kommission, Charlie McCreevy stellt diesbezüglich fest, dass die grenzübergreifende Konsolidierung im Finanzsektor bisher nur schwach ausgeprägt sei. Gemäss der Studie sei der Hauptgrund für diese Situation das Fehlen von grenzübergreifenden Synergieeffekten auf der Kostenseite infolge von

a) mangelnder Integration des Binnenmarktes bei Finanzprodukten für Privatkunden;

b) Auswirkungen unterschiedlicher Vorschriften und Praktiken der Finanzaufsicht auf große, grenzübergreifende Finanzkonzerne;

c) Hindernissen für die Unternehmensumstrukturierung auf europäischer Ebene

Dies unterstützt somit die Strategie von McCreevy der sich insbesondere im Bereich des Privatkundengeschäfts für eine verstärkte Harmonisierung ausspricht.



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